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Vortrag im Porphyrhaus mit anschließender Führung auf dem Rochlitzer Berg

Nach einer kurzen Vorstellung des Geoparks wird auf zwei Naturereignisse eingegangen, die ihn nachhaltig prägten: der Supervulkanismus vor 290 Millionen Jahren und die Vergletscherung im Eiszeitalter. Wir leben in einer der wahrscheinlich größten Vulkan-Calderen der Erdgeschichte. Was fand vor 290 Millionen Jahren hier statt? Wie lassen sich die Spuren im Stein enträtseln?
Gletscher- und Windschliffe in den Hohburger Bergen haben im 19. Jahrhundert dazu beigetragen, dass die seitdem weltweit gelehrte Eiszeittheorie, von hier aus entscheidend geprägt werden konnte.

Der Porphyrlehrpfad auf dem Rochlitzer Berg beeindruckt mit Einblicken in bis zu 60 m tiefe Porphyrsteinbrüche, Hinterlassenschaften der Glut- und Aschewolken eines explosiven Supervulkanismus vor ca. 290 Millionen Jahren.

Der Referent, Dr. Wolfgang Gerber, ist Fachlehrer für Geografie, Mitglied und Fachberater des Geoparks Porphyrland. Steinreich in Sachsen e.V.

 

  • Veranstalter: Heimat- und Verkehrsverein „Rochlitzer Muldental“ e.V.
  • Beginn 10.30 Uhr im Porphyrhaus auf dem Rochlitzer Berg nahe des Gleisbergbruchs
  • Parkplatz auf dem Rochlitzer Berg – Nähe Waldschlösschen, 10 bis 15 min Fußweg (ca. 800 m)
  • Teilnahmegebühr: 7,50 €
  • Eine Anmeldung ist zwingend bis zum 3. Juli 2020, 17 Uhr, in der Tourist-Information „Rochlitzer Muldental“ unter Telefon (03737) 7863620 erforderlich.
  • Hinweis: Keine direkte Zufahrt mit dem PKW möglich

 

Foto: Frank Schmidt